Manuel, der alte Schlingel, der uns so an der Nase herumgeführt hat, fühlt sich weiterhin
bei seiner Gastfamilie sehr wohl. Gemeinsame Gefiederpflege unter Anleitung von Storchen-
mama Berta, ein Jungstorch liegt neben Berta im Nest, Manuel steht in der Mitte
Ein Eichenblatt verdeckt zwar den Ring an seinem Bein, aber die letzte Ziffer - eine 1 - ist zu erkennen, das reicht, um ihn
zu identifizieren.
..und am Nachmittag? Drei Köpfe, könnte aber auch ein Altstorch dabei sein beim Mittagsschläfchen
Dann die dritte Storchenrunde: es gab was zu trinken und zu futtern. Da waren allerdings immer nur zwei
Schnäbel zu sehen.....Zuhause angekommen, entdeckte ich auf der Webcam einen Storch auf der Sirene,
da bin ich dann allerdings nicht nochmal losgeradelt...
Das ist Inka, die am Vormittag einen Ausflug bis auf's Espantor machte
Whisky war heute äußerst fleißig, zuerst half er der Mama bei der Nestarbeit, Zweiglein schieben stand heute
auf dem Stundenplan
danach stand auf Whiskys Stundenplan: Flügeltraining
fleißig trainiert wurde auch auf der verbotenen Linde bei MaLo und Grisu, natürlich auch unter den kritischen
Blicken eines Altstorches
Gustl vom anderen Lindennest wollte seinen hüpfenden Kollegen nicht nachstehen und zeigt, dass er das
auch drauf hat! Papa Toni ging vorsichtshalber in Deckung
War der Papa etwa nicht zufrieden??? Fand er Gustls Vorstellung wirklich so besch.....
Hüpft ihr ruhig weiter, dachten sich Peter, Frido und Benjamin, wir ruhen uns noch etwas aus und lassen den Tag
ganz ruhig angehen
LInus bei der Nestarbeit, Sputnik passt genau auf, wie der Papa das macht
...danach Gefiederpflege
Den Meistertitel im Hochsprung hat heute eindeutig Lenni gewonnen! Er machte ganz gewaltige Hüpfer. Ach, Lenni,
ich weiß, dass Du schon ganz toll fliegen kannst. Als das Feuerwehrauto am Mittwoch aufkreuzte, warst Du ruck-zuck
weggeflogen...
Lea war wieder alleine zu Hause, allerdings stand Mama oder Papa auf dem Dach des gegenüberliegenden Hauses,
vielleicht sollte Lea ja zu einem Ausflug animiert werden?
Synchronputzen bei Papa Frank und Lumi auf dem Bergahornnest
Sorgen bereiteten mir heute die Kleinen von Luis und Luisa. Ich war dreimal am Nest und habe keinen der beiden
frisch beringten Storchenkinder gesehen. Die Altstörche wechseln sich allerdings ab, es sah am Vormittag auch
nach knibbeln aus, aber die kleinen Köpfchen wollten einfach nicht über den Nestrand gucken.
Der größere aus dem Eichennest 6 mit der Nr. DER A 8 W 76, hat jetzt auch eine Patentante, die den Kleinen
"Luigi" genannt hat. Das Nesthäkchen und absolute Leichtgewicht mit nur 1,6 kg sollte noch etwas zulegen, ich habe
ihn vorübergehend "Pulcino", also "Flöhchen" genannt. Wenn er es schafft, wird er auch noch eine Patentante
kriegen.
Und jetzt hoffe ich, dass unser Storchenjungvolk sich gut benimmt und keinen Blödsinn macht, denn ich bin
eine Woche lang nicht in Isny. Tagebuchberichte gibt es also erst wieder ab dem 11. Juli - eine kleine Auszeit
muss ab und zu mal sein! |