Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

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18.07.2021 Drucken E-Mail
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Sonntag, den 18. Juli 2021 um 19:38 Uhr

Bis zum Nachmittag war's trüb und bewölkt, bevor sich endlich die Sonne zeigte.

Unsere fleißigsten Jungstörche, Lenni und Lea, waren wieder den ganzen Tag außer

Haus, Lea habe ich am Nachmittag in Schweinebach mit 19 anderen Altstörchen

(bis auf einen lauter Ortsansässige ) beim Futtern entdeckt. Wo Lenni sich stärkt,

das habe ich noch nicht rausgefunden. Unsere anderen Jungstörche verlassen auch

immer wieder das Nest, auf den Wiesen hab ich sie noch nicht entdeckt. Inka

und Manuel vom Rathausnest hatten schon am frühen Sonntagmorgen das Nest verlassen

und besorgten sich das erste Frühstück in Eigenregie.

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Es gab wieder ordentlich Rabatz bei den Baumnestern auf dem Festplatz, denn mindestens ein Storch, der sehr

unerwünscht war, drehte dort seine Kreise. Bonnie passte gut auf ihren Whisky auf.

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Dann kam der Papa nach Hause und servierte das Frühstück für Whisky

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Auf dem Eichennest der Paulis waren nur Frido und Peter zu sehen, hatte Benjamin hinter den Zweigen ein

Versteck gefunden oder war er ausgeflogen`?

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Frido

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Peter

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...später war Frido ganz alleine...

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Unser Franzosenfranz alleine zu Hause,.....der Nachwuchs ausgeflogen.....denkt man...

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...aber einmal ums Nest herumgelaufen und von der anderen Seite geguckt sieht es dann so aus: die beiden

Schlingel haben sich nur versteckt! Ari und Raphael nutzen das Hotel Mama auch so lange es nur irgendwie geht

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Auf dem Lindennest war auch kein Jungstorch zu sehen, war Gustl ausgeflogen oder hatte er sich auch nur

ganz geschickt versteckt?

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Mama Lina hatte ihrem Sputnik eine Stärkung mitgebracht

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Der hier, der auf der Emileiche ganz oben saß, war der Grund für die allgemeine Aufregung der Altstörche -

ein Neuer: DER A 3 V 37

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Glück gehabt bei der Storchensuchrunde am Nachmittag!!! 20 Störche futterten auf einer frisch gemähten und

gedüngten Wiese in Schweinebach. Vom Fahrradweg aus waren sie sehr gut zu beobachten.

...ein Teil des Trupps. Ein Jungstorch war dabei, das war Lea. Dann habe ich noch Linus, Leonie, Lisa, Tonino,

Frank und Sammy erwischt und auch unseren Gast DER A 3 V 37, der auf der Futterwiese von den anderen

problemlos geduldet wurde, nur bei den Nestern war er halt unerwünscht!

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Tonino, ein Unberingter und Leonie

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Sammy düngte die Wiese

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Das ist der Neue, der friedlich mit den Isnyern futtert

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Franz der Franzose

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Luisa

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Jungstorch Lea vom Strommastnest ist fleißig mit den anderen untrwegs

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Lea übt schon das, was jeder beringte Storch sehr gerne macht - das beringte Bein einziehen und damit

die Ringableser zur Verzweiflung bringen

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Der Nachmittag bei den Baumnestern,

Eichennest beim Neidhammelbrunnen:

Ari hilft seinem Geschwisterstorch Raphael bei der Gefiederpflege...

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Auf dem Eichennest 3 der Emils, die beide unberingt sind, stand ein Altstorch mit einem Ring,

es war Frank vom Bergahornnest, der sich im Nachbarnest umguckte

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...wieder alle drei zu Hause! Benjamin, Frido und Peter vom Eichenennest der Paulis

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17.07.2021 Drucken E-Mail
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Samstag, den 17. Juli 2021 um 16:48 Uhr

Ein trüber Sommertag, Nieselregen, Nebel.....da hatten die meisten Jungstörche

keine Lust, schon am Morgen auszufliegen. Nur Lenni und Lea waren wieder

unterwegs! Lenni, der ältere der beiden, ist vermutlich mit den anderen Altstörchen

irgendwo auf Futtersuche, den habe ich nicht gesehen.

Lea war mutterseelenalleine im Rotmoos unterwegs,

unterhalb vom Rainschlössle, dort hatte ich auch Lenni schon mal alleine erwischt.

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Lea sieht benebelt aus, der Nieselregen ist dran Schuld!

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Das Rathausnest mit Inka und Manuel, bewacht von Papa Urs, Mama Ursula stand auf der Sirene

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Auch Gustl zeigte recht deutlich - das Wetter gefiel ihm nicht!

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Raphael und Ari, der sich hinter den Zweigen versteckte, sahen auch wenig begeistert aus

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Frido, Benjamin und Peter (von links nach rechts) hofften anscheinend auf den Frühstücksservice

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Whisky zeigte recht deutlich, was er sich dachte: Keinen Bock auf ein Fotoshooting bei dem Mistwetter!

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MaLo und Grisu von der verbotenen LInde. Da wurde anscheinend auch auf die Ankunft des

Futterexpresses gewartet

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Lumi vom Bergahornnest 1

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Sputnik vom Eichennest 4 stand auch lange da wie ausgestopft, dann war er doch noch so gnädig und drehte

sich in Richtung Kamera!

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16.07.2021 Drucken E-Mail
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Freitag, den 16. Juli 2021 um 20:40 Uhr

Am Morgen waren noch einige Jungstörche zu Hause...

Peter heute im Hintergrund, Frido von hinten und rechts steht Benjamin, die drei sahen wieder frisch

geduscht aus

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Raphael und Ari brachten ihr Gefieder in Ordnung

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Gustl hat immer noch Zimmerservice gebucht, es gab grad Frühstück

Papa Sammy hütet Grisu (im Hintergrund) und MaLo

Whisky war alleine zu Hause

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Sputnik wurde auch mit Frühstück verwöhnt

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Lenni und Lea habe ich heute den ganzen Tag nicht gesehen, die beiden waren schon am Morgen

ausgeflogen. Ein Jungstorch futterte weit draußen im Rotmoos

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Jetzt hat das Jungvolk die Fliegerei für sich entdeckt!!! Am Nachmittag waren alle Nester leer, Whisky,

Gustl, Peter, Frido, Benjamin, Ari, Raphael, Lenni, Lea und Sputnik waren auf jeden Fall unterwegs,

bei den Jungstörchen von der verbotenen Linde war ich mir nicht sicher, ob sich da  noch einer auf dem Nest

versteckt. Inka und Manuel vom Rathausnest sind auch oft unterwegs.

 
15.07.2021 Drucken E-Mail
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Donnerstag, den 15. Juli 2021 um 14:23 Uhr

Wir müssen froh sein, dass es bei uns "nur" regnet und dass wir von den verheerenden

Regenfällen mit Überflutungen verschont blieben. Ich bin bei dem Wetter auch ganz froh,

wenn unsere Fluganfänger auf dem Nest bleiben, denn die besten Flieger sind sie alle noch

nicht. Bei so vielen Flugschülern passiert leicht ein Missgeschick. Es war großes Glück,

dass Manuel bei seiner Notlandung unverletzt war. Das Unwetter, das Manuel damals von

der Sirene fegte, wurde noch vielen anderen Störchen zum Verhängnis, und nicht alle

überstanden die Stürze so glimpflich wie Manuel. Ein schwerverletzter Storch der einge-

schläfert werden musste, ein Jungstorch mit gebrochenem Bein, der operiert werden

musste, das sind nur einige Beispiele von vielen. Das Problem in unserer Ecke in Ober-

schwaben: wir haben keine eigene Pflegestation in der Nähe, die sich um die verletzten

Störche kümmert. Die Voliere in Salem ist belegt, dort können seit gut zwei Wochen

keine verletzten Störche mehr aufgenommen werden. Nächste Anlaufstation für uns

wäre dann Mössingen, das liegt südlich von Tübingen. Das sind von uns aus gut

zweieinhalb Stunden mit dem Auto, eigentlich ein Unding. Frau Reinhard ist mit ihrem

Wunsch nach einer weiteren Pflegestation hier in Oberschwaben bis jetzt beim

Regierungspräsidium stets auf taube Ohren gestoßen. Aber die Storchenpopulation hat

in den vergangenen Jahren erfreulicherweise zugenommen, das müsste auch beim

RP angekommen sein. Nach den jüngsten Notfällen hat sie jetzt die Zusage für eine

Storchenpflegestation erhalten. Außerdem brauchen wir ein Netzwerk, in dem alle

ehrenamtlichen Helfer verzeichnet sind, denn im Notfall steht man immer recht hilflos

alleine da. Wir können nur hoffen, dass der Plan möglichst schnell realisiert wird, auch

mit entsprechendem Personal. Ich sammel gerne unsere Bruchpiloten hier in Isny ein,

das ist ganz klar. Aber ich erhalte immer wieder einen Anruf mit einem Hilferuf, dass

ein verletzter oder geschwächter Storch irgendwo in Oberschwaben gefunden wurde.

Da kann ich beim besten Willen nicht helfen, da fehlt mir die Erfahrung. Alle Hilferufe

werden zu Frau Reinhard weitergeleitet, die sich dann drum kümmert. Und während sie

mit einem verletzten Storch im Auto unterwegs nach Mössingen ist, klingelt schon

wieder das Telefon, der nächste verletzte Storch wird gemeldet. So war es leider

in der letzten Zeit.

Nach dem unerfreulichen Bericht jetzt das Tagesgeschehen von unseren Isnyern!

Die gute Nachricht: alle saßen  - naja, nicht gerade putzmunter, eher pudelnass -

auf den Nestern, als ich am Vormittag eine Regenrunde zu den Nestern drehte.

Auch so mancher Altstorch hatte keine große Lust auf einen größeren Ausflug: Finja und Finn,

der sich hinter seiner Ehestörchin versteckt

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Das Rathausnest mit Urs und einem seiner Sprösslinge, der zweite war in der Versenkung verschwunden

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Als der Papa weggeflogen war, übten Inka und Manuel synchronstehen!

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Ob das Ursula war, der unberingte Storch, der auf dem Espantor balancierte...

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...und sich das Wasser aus den Flügeln schüttelte?

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Gustls Gesichtsausdruck spricht Bände - Begeisterung sieht anders aus!

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Das ist Whisky, der auch lieber trockeneres Wetter hätte!

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Mama Bonnie saß auf der Esche nebenan, das ist eigentlich der Lieblingsplatz unserer rotbeinigen Gäste

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Vom Regen gezeichnet ist auch Lottchen, die MaLo und Grisu bewachte

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Die drei vom Eichennest der Paulis sahen ziemlich gerupft aus, machten aber trotzdem einen ganz

vergnügten Eindruck.

Peter wiedermal in Aktion, wird da knibbeln geübt oder zupft er wieder am Gefieder von Frido herum?

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Frido revanchiert sich und zupfte/knibbelte zurück. Benjamin ist der ruhigste der drei und steht immer brav daneben.

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Eins muss man den dreien lassen: sie wissen genau, was verlangt wird! Ein Bild für's Familienalbum für

die/den  Patentanten/-onkel

Peter, Frido, Benjamin

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Rudi war heute mal wieder auf seinem Bergahornnest.

 

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Rudis Nest ist auch ordentlich gewachsen. Schade, dass es mit dem Nachwuchs nicht geklappt hat

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Liese und Lumi vom anderen Bergahornnest

Zu Lieses Vorgängerin, der gebürtigen Österreicherin Franka, gibt es auch noch eine Geschichte. Frank und Franka

bauten 2019 gemeinsam das Bergahornnest und konnten als damals Zweijährige gleich drei Jungstörche erfolgreich

großziehen. 2020 kehrte Frank mit Liese, in der er sich im Winterquartier verliebt hatte, nach Isny zurück, die arme

Franka wurde verjagt. Franka hat aber ein neues Storchenglück in Oberschwaben gefunden, der Nachwuchs

sollte Ende Juni beringt werden. Als Frau Reinhard am Nest ankam, lebte kein einziger Jungstorch mehr - auch

wieder so eine tragische Geschichte, für die sie keine Erklärung hatte.

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Ari und Raphael vom Eichennest beim Neidhammelbrunnen. Da wurde sogar Flügeltraining gemacht, so gut es

mit den nassen Flügeln halt ging.

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Und so lange wie die Mama die Brotzeit im Nest serviert, ist die Storchenwelt doch wieder in Ordnung!

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Auch Sputnik vom Eichennest 4 ist vom Regen gezeichnet

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Und weil ich Zuhause oft nicht mehr weiß, welchen Storch ich da fotografiert habe, knipse ich zusätzlich

noch den Baum mit Nest. Bei sieben Eichennestern komme ich da schon manchmal ins Schleudern!

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Wenig Begeisterung zeigte heute auch Lenni, er stand mit eingezogenem Hals auf dem Nest und wartete.....

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Lea drehte sich wenigstens um und guckte in die Kamera

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14.07.2021 Drucken E-Mail
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Mittwoch, den 14. Juli 2021 um 20:52 Uhr

Lautes Storchengeklapper, ein Gewusel aus hin- und herfliegenden Störchen, die keinen

festen Wohnsitz in Isny nachweisen können - da war so einiges los am Morgen auf dem

Festplatz! 10 Gäste werden es mindestens gewesen sein, kaum ein Baumwipfel ohne

Storch! Den Ortsansässigen passte das überhaupt nicht, die Altstörche bewachten

den Nachwuchs und versuchten, die Fremden zu verjagen oder zumindest in Schach

zu halten.

"all überall auf den Tannenspitzen, sah ich einen Storch heut sitzen!"

Die auf den Fichten waren wenigstens gut zu erkennen! Rechts ein Unberingter, der in der Mitte ist

Victoria, die ältere Schwester/Bruder von unserem Lenni aus dem Eichennest 3. Links über dem

Sporthallendach ist noch das Bergahornnest von Frank zu erkennen

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Von der anderen Seite gesehen, links der Unberingte, in der Mitte Victoria, dann das Bergahornnest und

rechts auf dem Kamin sitzt noch ein ganz Neuer aus der Schweiz

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Victoria

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der Unberingte

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Der neue, unbekannte Schweizer, der Ringnummer nach wird es auch ein Einjähriger sein

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...schnell das beringte Bein eingezogen, aber ich hatte den Schlingel zum Glück schon vorher erwischt!

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Bei soviel fremdem Volk ringsherum musste Lumi gut von Papa Frank bewacht werden

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So sah es auf den Bäumen auf dem Festplatz aus...Störche, so weit das Auge reichte...

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Auf der Eiche vor dem Schützenhaus saß einer, den wir auch alle gut kennen: Julian, der letztes Jahr im Nest

von Paul und Pauline schlüpfte.

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Da bin ich doch sehr gespannt auf die nächste Storchensaison! Julian und Victoria scheinen ernste Absichten

zu haben, ihren Geburtsort als späteren Wohnsitz auszuwählen. Das wären ja nicht die ersten gebürtigen Isnyer, die

sich hierwieder  häuslich niederlassen.

Auch wieder mit dabei war heute der Einjährige aus Bad Saulgau DER A 8 T 16, der die letzten Tage immer

wieder gesehen wurde.

Emil und Emilia genießen die traute Zweisamkeit! Lenni ist alleine auf Frühstückssuche!!!

Frühstückssuche in Eigenregie war heute auch bei Inka und Manuel vom Rathausnest angesagt: beim ersten Blick

auf die Webcam heute Morgen war das Nest komplett leer - an den Anblick muss man sich jetzt erst mal wieder

gewöhnen!

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Die drei genieißen das Hotel Mama noch in vollen Zügen!

Peter scheint der mit der größten Klappe im Paulinest zu sein, heute zwickte er Frido an den Federn herum,

Benjamin blieb still im Hintergrund

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Whisky wurde auch gut bewacht, Julian saß einen Baum weiter.....man weiß ja nie...

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Sammy von der verbotenen LInde mit wachsamen Blick

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Eindeutig zuviel Fremdvolk unterwegs! Sammy und Lottchen klappern

Sammy, der gebürtige Isnyer von 2017, hat in seinem dritten Jahr in Isny als Brutstorch die dritte Partnerin und

das zweite Nest. Er ist also ein Storch der die Abwechslung liebt! Seine Hana vom vergangenen Jahr hat einen

neuen Partner und ein neues Nest hier in der Nähe gefunden.

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Gustl hat seine Eltern fest im Griff! Der Futterexpress liefert pünktlich, warum soll er also das Nest verlassen?

Gustl steht hinter der Mama, rechts sieht man wieder den Graureiher auf seinem Nest sitzen

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Ari und Raphael wurden von Mama und Papa gemeinsam bewacht, weil da so viel los war am Morgen

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Auch bei Lea vom Strommastnest liefert der Futterexpress pünktlich, also kann Lea noch zu Hause bleiben!

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Immer wieder anzutreffen sind Jan/a vom Eichennest 7

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Storchenmännchen klappern anders als die Weibchen! Das habe ich von Frau Reinhard erfahren. Heute ist es mir

zum ersten Mal gelunden, den Unterschied herauszuhören, ist aber nicht so einfach!

 

 
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