Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

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20.08.2021 Drucken E-Mail
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Freitag, den 20. August 2021 um 22:47 Uhr

Senderstorch Balu weilt zur Zeit in Isny und war auch heute wieder mit  seinen Kollegen

im Rotmoos auf Futtersuche. Ein Foto kann ich leider nicht bieten, aber Wolfgang

hat ihn gestern super erwischt! Danke für das tolle Bild!!!

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Heute waren im Rotmoos überall Störche auf Futtersuche zu sehen, sie stärkten sich für den Tag oder

vielleicht für die nächste Etappe auf der Reise

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....beim Segelflugplatz

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...an der Ach

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Sammy

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Leonie war bei der Bodenmühle unterwegs

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Linus suchte auch dort draußen nach Leckerbissen, zwei weitere Kollegen waren noch dabei

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Clyde heute Morgen auf seinem Eschennest...

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"Wozu braucht der Storch jetzt noch ein Nest??? Der fliegt doch jetzt in den sonnigen Süden, da kann ich's

mir ja hier gemütlich machen!" dachte sich der Graureiher

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Aber der Nestbesitzer ist noch nicht im sonnigen Süden, am Abend war das Nest wieder vom Storch besetzt!

Es war der erste Abend ohne bettelndes Gefiepse der Jungsstörche, ich habe keinen einzigen gehört oder

gesehen. Es sieht ganz so aus, als wären sie auf ihre erste große Reise aufgebrochen.....da kommt schon

Wehmut auf und ein dicker Kloß sitzt im Hals.....

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Frank und Liese in der Abendsonne

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...von der anderen Seite...eindeutig Altstörche - kein Lumi dabei!

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Emil und Emilia haben das Nest ja schon länger wieder für sich allein

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....sie genießen die Zweisamkeit

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Schlafgast auf der Emil-Eiche: ein Vierjähriger aus Raisting, der im Frühjahr schon bei uns war. Für die Störche aus

Raisting in Oberbayern scheint ein Besuch in Isny ein absolutes Highlight zu sein. Ein Einjähriger aus Raisting

ist schon den ganzen Sommer bei uns. Gestern hatte ich zwei Jungstörche aus Oberbayern abgelesen, einer war

ebenfalls aus Raisting, der andere aus Weilheim.

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Berta zuerst allein in der Abendsonne

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kurz darauf kam Franz dazu

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Luis und Luisa sind auch noch in Isny

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Paul und Pauline.....sehen die beiden nicht etwas traurig aus? vermissen sie ihre drei Kinder?

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Sammy und Lottchen sind auch alleine auf dem Nest

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Toni und Antonia - Gustl ist ebenfalls abgereist

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Das Rathaus war heute Abend wieder gut besucht, einige Jungstörche waren dabei...

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kein Platz mehr frei auf dem Wassertor, in der Mitte sitzt wieder einer aus Obereisenbach auf seinem Stammplätzchen

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Auf der Nikolaikirchestand auch ein Jungstorch, den Ring konnte ich grad noch ablesen.....

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...dann zog er  - schwupps - sein Bein ein!

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Die Georgekirche war mit 10 Schlafgästen auch gut besetzt, aber da war es schon zu dunkel, um noch

die Ringe abzulesen. Nur unser spanischer Gast war mit seinem auffälligen Farbring zu identifizieren!

Wo werden die Isnyer Jungstörche ein Schlafplätzchen gefunden haben? Ob sie alle zusammen gezogen

sind? Gute Reise, ihr lieben Störche, die Storchenfreunde werden oft an euch denken. Viele Daumen

sind gedrückt, ihr sollt in ein langes, glückliches Storchenleben fliegen!

 

 

 

 

 

 
19.08.2021 Drucken E-Mail
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Donnerstag, den 19. August 2021 um 19:37 Uhr

Man muss einfach Glück haben, wenn man die Rotbeine sehen will. Heute Morgen, auf dem

Weg zum Wochenmarkt (die große Kamera ist vorsichtshalber immer dabei) dieser tolle

Anblick: 26 Störche verfolgten einen Traktor, die Wiese unterhalb der Baumnester wurde

gemäht!

Ein wahres Schlaraffenland für unsere Adebare, sie konnten sich gleich am frühen Morgen

den Bauch vollschlagen! Was für ein Service, wenn man das Frühstück praktisch bis unters

Nest serviert bekommt!

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Das  ist Franz der Franzose, der mit erfahrenem Blick nach Beute Ausschau hält

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Monsieur ist Feinschmecker! Als Entree gab's fangfrische Rotmoosmaus

http://www.isny.tv/images/phocagallery/2021/08_August/19.08.2021_2_006.jpg

Nach der schwer verdaulichen, pelzigen Vorspeise sollte es dann für die Hauptspeise etwas

Leichtes sein - der Gourmet hatte sich für Frosch als plat principal entschieden!

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Frieda von der Alten Gerbe wartete noch auf dicke Beute

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ihre Schweizer Kollegin Leonie (Toninos Gattin, fünftes Eichennest) suchte ebenfalls nach Leckerbissen

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links vorne, das der gebürtige IsnyerTonino von 2017, Patenstorch von Petra und von mir! Der mit dem

Jungstorchschnabel, das ist ein Neuer, von den Isnyer Jungstörchen war kein einziger dabei!

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Tonino hat ebenfalls dicke Beute gemacht! Links zur Hälfte im Bild, das ist sein gleichaltriger Kumpel Sammy

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Noch ein unbekannter Jungstorch, der sich bei dem reichhaltigen Futterangebot ordentlich stärken konnte

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Das ist unser Toni, der Papa von Tonino

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Das doppelte Lottchen ließ sich die vielen Leckerbissen auch nicht entgehen

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Ein Dauergast in diesem Sommer in Isny, der Einjährige aus Raisting

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Bei denen, die hier durcheinanderwuselten, war Bonnie vom Eschennest dabei

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Ein Altbekannter, den ich schon einige Zeit nicht mehr gesehen hatte, war auch mit am Frühstücksbuffet -

unser Herr Sara. Herr Sara, Sammy und Tonino sind gleichaltrige Isnyer, sie sind praktisch "Sandkastenfreunde"

aus Storchenkindertagen

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Der Wetterbericht hat trockenes Wetter für die nächsten Tage prophezeit - da haben die Bauern Hochkonjunktur,

es wird überall gemäht! Die Störche haben die Qual der Wahl - auf welcher Wiese sollen sie zuerst den Traktor

verfolgen? Zwischendurch sieht man immer wieder Störche am Himmel, die die Thermik testen, sich hoch-

schrauben, bis sie nicht mehr zu sehen sind.....

Die hier waren am Nachmittag in Schweinebach zu bewundern, dazu ca. 15 Störche bei der Traktorverfolgung

neben dem Bayrischen Wirt.

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Leider turnten die Störche ganz nahe an der vielbefahrenen Hauptstraße herum, da kann man fast nicht

hinsehen.....ich hatte mich zum Fotografieren hinter einem Gebüsch versteckt, traute mich nicht vor,

um die Rotbeine nicht aufzuscheuchen, das hätte böse enden können. Bei diesem Trupp muss der

Senderstorch Balu dabeigewesen sein, sein Sender hat es gemeldet, aber ich hab's leider erst entdeckt,

als ich wieder zu Hause war. Von meinem Versteck aus konnte ich nur drei Störche identifizieren.

Ein Schweizer Sommergast war dabei (aus der Schweiz und aus Österreich gab's dieses Jahr noch keine

Rückmeldungen)

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Auch heute wird sich eine Patentante freuen! Das ist Victoria, die einjährige Isnyerin

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Es waren einige unberingte Jungstörche dabei. Aber einer der Jungen war beringt, DER A 2 Z 77, das ist mit

ziemlicher Sicherheit der Geschwisterstorch von Mailo, dem kleinen Bruchpiloten aus Mailand, der bei mir in

Kurzzeitpflege war und dann zur Pflege nach Salem gebracht wurde. Wie klein ist doch die Storchenwelt!

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18.08.2021 Drucken E-Mail
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Mittwoch, den 18. August 2021 um 21:31 Uhr

Es herrscht Aufbruchstimmung bei den Störchen! Heute waren sie alle irgendwie

hibbelig, egal, wo man unterwegs war, sah man ein paar Störche fliegen. Auf dem

Radweg in Richtung Friesenhofen kamen mir bei Aigeltshofen mindestens 20

Störche entgegen, hoch oben schwebten sie im Gleitflug. Wo werden sie wohl

hingeflogen sein?

Gestern bekam ich einen heißen Tipp (Dank an Wolfgang), Schwarzstorch bei

Friesenhofen Bahnhof! Den wollte ich natürlich auch unbedingt sehen, glaubte

allerdings nicht daran, dass er heute dort auf mich wartete. Bei Friesenhofen

Bahnhof entdeckte ich 8 Störche auf einer Wiese beim Futtern. Im hohen Gras

war es gar nicht so leicht, den einen oder anderen Ring abzulesen.

Auf dem gemähten Teil des Feldes, das war der Einjährige aus Griesingen, der seit einiger Zeit in Isny

als Schlafgast zu beobachten ist.

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So, und jetzt ist die Patentante von Frido gefordert! Welcher der fünf Störche ist Frido???

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Frido machte es mir nicht leicht

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Frido ließ es sich auf jeden Fall schmecken!

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....immerhin konnten schon Teile der Ringnummer abgelesen werden...

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Frido ist eins von drei Storchenkindern von Paul und Pauline vom Eichennest beim ehemaligen Ochsenkeller

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Toll sieht Frido aus!!! Ich freue mich immer, wenn ich einen Jungstorch, dem ich vor noch nicht allzulanger Zeit

als Storchenbaby bei der Beringung ganz nahe war, als richtig großen Storch auf den Wiesen beobachten kann.

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Frido - ganz der Profi - auf der Jagd nach Leckerbissen! Da waren noch 5 unberingte Störche auf Futtersuche, ob

da Paul und Pauline, Fridos Eltern, dabei waren?

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Ein paar Wiesen weiter dann dieser tolle Anblick!!!!! Ein junger Schwarzstorch, der mit 5 weißen Kollegen

unterwegs war!

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http://www.isny.tv/images/phocagallery/2021/08_August/18.08.2021_2_046.jpg

schwarz und weiß bei der gemeinsamen Gefiederpflege

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Der in der Mitte ist der Spanier, der in der letzten Zeit in Isny übernachtet hat.

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Wieder ein Stück weiter waren zwei Störche auf Futtersuche, die in Isny keine Unbekannten sind.

Die Österreicherin Franka, die 2019 in Isny mit Frank auf dem Bergahornnest brütete, war dabei und

ein Zweijähriger aus Wolpertswende, in Isny als Schlafgast bekannt.

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Magere Ausbeute bei der abendlichen Schlafplatzkontrolle! Whisky vom Eschennest beim Schützenhaus war schon

zu Hause

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Auf dem Bergahornnest genoß ein Altstorch die letzten Sonnenstrahlen des Tages

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auf der verbotenen Linde war einer zu Hause, Alt- oder Jungstorch? das war nicht zu erkennen

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Auf dem Eichennest von Paul und Pauline stand ein Altstorch, das beringte Bein hatte er wie ein Profi ins Gefieder

eingezogen.

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Urs und Ursula vom Rathausnest in der Abendsonne, ein einsamer, unberingter Gaststorch stand auf dem

Rathausdach

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Finn und Finja vom Sendemastnest

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Frieda von der Alten Gerbe hat sich ein Plätzchen in luftiger Höhe auf einem Baukran ausgesucht, ihr

Fridolin sitzt auf dem Nest

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Ein Gaststorch stand auf dem Wassertor, einer auf der Nikolaikirche, zwei auf einer hohen Fichte in der Schwanen-

siedlung. Dann war es 20.30, um Ringe von eventuellen Spätheimkehrern abzulesen war es dann einfach schon zu

dunkel.

 

 

 

 
17.08.2021 Drucken E-Mail
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Dienstag, den 17. August 2021 um 21:06 Uhr

Leider fing der Tag schon wieder mit einer Hiobsbotschaft an. Die

Straßenmeisterei meldete einen unberingten, toten Jungstorch bei

Friesenhofen. Der arme Kerl war mit einem Auto kollidiert. Es tut

jedes Mal wieder weh, so was zu erfahren.....

Wo die Isnyer heute tagsüber die Sonne genossen haben, kann ich

nur von einigen berichten. Der große Trupp blieb mir wieder mal

verborgen. Vermutlich ist die Leutkircher Gegend gut besucht.

Senderstorch Balu ist dort unterwegs, hat auch schon in Leutkirch

übernachtet. Zwischen Allmishofen und Wuchzenhofen habe ich

ihn am Samstag leider knapp verfehlt.

Drei Nester waren am Nachmittag bei den Isnyern besetzt.

Frank vom Bergahornnest genoß die Sonne und die Ruhe und

pflegte ausgiebig sein Gefieder.

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Sein französischer Nachbar Franz war ebenfalls auf dem Nest

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Storchendame Luisa war auch zu Hause, sie hatte noch im Haushalt zu tun

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Bei Oberharprechts immerhin vier Störche!

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Ein idyllisches Plätzchen hatten sie sich ausgewählt, die Wiese stand vom letzten Unwetter noch unter Wasser -

perfekt für die Rotbeine

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Baden, ausgiebige Gefiederpflege und immer wieder der Blick nach oben, da kreisten laut

rufend fünf Mäusebussarde

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Kneippen, also im Storchenschritt durch's Wasser schreiten - soll sehr gesund sein!!!

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...den Durst stillen...

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Solche tollen Badebilder habe ich noch nie zu sehen gekriegt! Die Wasserratte, die sich ins Wasser legte und

auch mit dem Kopf untertauchte - es war unsere Finja!!!

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Köpfchen unters Wasser, Flügelchen in die Höh!

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Tauchgang beendet, jetzt erst mal ordentlich schütteln

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Dann begann Finja mit ihrem Federputzmarathon! So kennen wir unsere Finja, mit der Gefiederpflege ist sie

sehr pingelig!

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...dann startete einer der beiden Unberingten....

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...danach gemeinsame Gefiederpflege, Finja war mir Lottchen und zwei Unberingten unterwegs

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Obacht, ihr lieben Störche, sonst seid ihr nicht nur frisch gebadet, sondern auch noch gleich

frisch einparfümiert!!!

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Der nächste wolkenlose Abend ist für die Schlafplatzkontrolle reserviert!

 
16.08.2021 Drucken E-Mail
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Montag, den 16. August 2021 um 19:44 Uhr

Der Traum von der ersten großen Reise und einem langen, glücklichen

Storchenleben endete für einen unberingten Jungstorch leider schon in

Isny - er lag heute Morgen tot vor der Georgskirche. Man kann nur vermuten,

was geschehen sein könnte. Wir hatten in den frühen Morgenstunden

ein heftiges Gewitter mit Hagel und Sturmböen. Vielleicht ist er da in

Panik im Dunkeln irgendwo dagegengeflogen? Armer kleiner Kerl, es tut

mir so leid für Dich!

Bis zum Nachmittag gab es immer wieder starke Regenschauer - klarer

Fall, da fliegen die Störche nicht weit, sie bleiben zum Futter fassen

in der Nähe. Eine frisch gemähte Streuwiese im Rotmoos hatten sie

sich ausgewählt. Auf meiner Runde im strömenden Regen zählte ich

51 Rotbeine.

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