Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

Tagebuch
31.01.2015, der Nachmittag Drucken E-Mail
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Samstag, den 31. Januar 2015 um 20:29 Uhr

Am späten Nachmittag noch eine Runde mit den langen Latten unter den Füßen - man kommt näher an die Ach und an die Störche ran, und ich hatte Glück! Zwei Störche auf Futtersuche!

Und siehe da, es war Julia mit ihrer Kollegin Ursula, die da gemeinsam unterwegs waren!

 

 

 
31.01.2015 Drucken E-Mail
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Samstag, den 31. Januar 2015 um 16:04 Uhr

Julia kommt nach wie vor nicht zum Futterplatz. Sie genoss die Mittagssonne heute auch nicht auf ihrer Lieblingsbirke, sondern blieb genau so wie ihre Artgenossen im Bachbett der Ach verschwunden. Weit draußen in den Achwiesen entdeckten wir einen Storch, der aus der Ach rausflog und versuchte, neben dem Bach zu landen. Ging aber nicht, die Schneedecke ist zu hoch und einen Storchenwanderweg gibt's noch nicht, deshalb hüpfte der Storch sofort wieder in den Bach zurück.

 
30.01.2015 Drucken E-Mail
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Freitag, den 30. Januar 2015 um 15:55 Uhr

Weiterhin schneit es ohne Pause bei uns in Isny! Aber noch schlimmer als der viele Schnee waren die heftigen Windböen am Morgen, die jeden geräumten Weg in nullkommanix wieder zuwehten! Die Winterwanderwege und die Loipen wurden seit zwei Tagen nicht präpariert, es wäre bei so viel Schnee und Wind vergebliche Mühe gewesen. Deshalb ist es auch grade unmöglich, einen der Störche aus dem Bach rausgucken zu sehen, es liegt zu viel Schnee auf den Wiesen, der Storch bleibt unsichtbar, wenn er nicht zufällig an der Achbrücke steht wie gestern.

 
29.01.2015 Drucken E-Mail
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Donnerstag, den 29. Januar 2015 um 16:33 Uhr

Es schneit und schneit und schneit, gut 20 cm sind runtergekommen von der weißen Pracht und es schneit schon wieder! Aber am Vormittag zeigte sich die Sonne und zauberte eine traumhafte Winterlandschaft - natürlich ist auf dem Bild auch der Storch zu sehen, mit guten Augen ist ein schwarzes Pünktchen in der Mitte des Bildes zu erkennen.

Es war Julia, die sich am Rand der Ach an der Sonne etwas aufwärmte! Und dann zu Hause bei genauerem Hinsehen entdeckt: Sie war nicht alleine!

Bei der Nachmittagsrunde wieder dichtes Schneetreiben! Ich entdeckte einen Storch in der Ach, rechts von der Brücke. Leider hatte ich übersehen, dass auf der linken Seite der Brücke noch ein Storch stand, es war unsere Ursula, die erschrocken wegflog. Sorry, Ursula, das war natürlich nicht beabsichtigt!

Urs

Ursula

Ich finde es selber oft unglaublich, dass ich es schaffe, fast jeden Tag Bilder von den Störchen zu liefern, denn es ist nicht einfach, sie zu entdecken! Als ob sie wüssten, wann und wo ich unterwegs bin und sich dann jedes Mal zeigen wollten.....

 

 

 
28.01.2015 Drucken E-Mail
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Mittwoch, den 28. Januar 2015 um 15:49 Uhr

Die wärmenden Sonnenstrahlen um die Mittagszeit genossen Urs und Ursula in ihrem Nest. Julia nutzte die Zeit zu einer Stippvisite auf ihrer Lieblingsbirke, brachte ihr Gefieder in Ordnung, wollte sich aber nicht rumdrehen und in die Kamera gucken!

Plustemperaturen und Sonne auch am Nachmittag, aber da wehte auch ein eisiger Wind. Alle drei Störche hatten sich in die windgeschützten Gräben zurückgezogen und blieben unsichtbar!

 
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