Dauerregen in Isny seit vorgestern Abend, nur kurze Regenpausen, erst heute Nachmittag
scheint es sich zu beruhigen, ca. 90 l/qm Regen meldete die Wetterstation von Timo Riedel
gestern, was das für die Vogelwelt bedeutet, ist bestimmt allen klar.
Eine Regen-Storchenrunde am Vormittag brachte keine neuen Erkenntnisse, Bestands-
aufnahme in den Nestern kann ich erst bei trockenem Wetter machen, heute lagen die
Altstörche auf den Nestern um den Nachwuchs, der es hoffentlich schaffen wird, zu
schützen.
Bei den Finnis ist nach wie vor nichts zu beobachten, das uns Aufschluss über den Nest-
inhalt geben könnte
Die Bilder sind von gestern Nachmittag, heute war es mir zu nass, das konnte ich der Kamera nicht zumuten.
Ein paar trockene Minuten, die von einem der Stromis sofort zur Gefiederpflege genutzt werden. Ein
Storchenkind wagt einen Blick über den Nestrand.
...Eichennest 2 Neidhammelbrunnen, Berta schüttelt die Nässe aus dem Gefieder
Auch Bertas Nachbarn, Tonino und Leonie-Fäderi befreien sich von dem überflüssigen Wasser in den Flügeln
Tonino breitet die Flügel aus, versucht, sich etwas trocken zu schütteln, bevor er zur Futtersuche fliegt
Oh je, da ist aber ganz viel Gefiederpflege nötig, damit Tonino wieder picobello aussieht!
Ähnlich sah es bei Toninos Eltern auf dem Lindennest 1 aus, Toni und Antonia versuchten ebenfalls, das
Gefieder etwas trocken zu schütteln
Das ist Bonnie vom Eschennest
Das Schloßparknest von Silas und Silja ist nicht mehr besetzt, vermutlich wurde da auch die Brut
abgebrochen, der Storch auf dem Nest ist keiner, der da eigentlich hingehört - ein Dieb, der Stöckchen und
Polstermaterial gebrauchen kann. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich vermute, dass es Rathausstörchin Ossi ist.
Man denkt zuerst immer, da sei gar keiner zu Hause, aber dann guckt doch noch einer über den Rand der
Plattform auf dem Sendemast. Bei diesem Nest müssen wir uns wegen Staunässe keine Sorgen machen!
Das Kastaniennest vor der ehemaligen Post von Cornelius und das Lindennest 3 von Victor sind so zugewachsen,
da kann man überhaupt nichts mehr sehen, da müssen wir besseres Wetter abwarten und drauf hoffen, dass
man dann mal einen Altstorch, besser noch zwei Altstörche bei der Fütterung sehen kann.
Das ist das Eichennest 8 von und mit Herrn Sara
Vom Nachwuchs war zwar nichts zu sehen, aber Herr Sara machte "Reste-Essen", d. h. er verspeiste das Futter,
das die Kleinen nicht geschafft hatten.
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