Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

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10.08.2016 Drucken E-Mail
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Mittwoch, den 10. August 2016 um 15:44 Uhr

Das perfekte Sommerwetter sieht eigentlich anders aus, nach wie vor schüttet es recht kräftig, das Thermometer zeigt grade mal 12° an! Kein Storchenreisewetter! Ob sich Floh wohl noch in Isny aufhält? Oder hat er etwa das tolle Wetter vorgestern für die erste Etappe seiner großen Reise genutzt?  Ich habe ihn vorgestern in der Früh das letzte Mal gesehen. Eigentlich wäre jetzt eine Schlafplatzkontrolle fällig gewesen, aber bei der aktuellen Wetterlage konnte ich mich gestern zu keinem Abendspaziergang aufraffen!

Paul und Julia frühstückten gestern.....

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...und heute in den Wiesen an der Birkenallee, sie mussten sich von ihrem Schlafplatz aus nur in die Wiesen gleiten lassen. Auf dem Webcambild der Wetterstation konnte man sie vermutlich sehen.

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Die Finnis habe ich vom Auto aus am Vormittag im NSG Schächele beim Futterfassen entdeckt.

Am Nachmittag war's eine Weile trocken, Paul und Julia nutzten die Regenpause und brachten ihr Gefieder gründlich auf Vordermann/-frau

Paul

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Bewundernswert, wie gelenkig unsere 18jährige Storchendame Julia noch ist!

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Die Nachbarn aus dem Lindennest waren ebenfalls zu Hause, genossen es, dass sie den Horst wieder für sich alleine hatten und beschäftigten sich ebenfalls mit Gefiederpflege

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Toni und Antonia hochkonzentriert bei der Arbeit, von Floh weit und breit keine Spur!

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08.08.2016 Drucken E-Mail
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Montag, den 08. August 2016 um 15:24 Uhr

Zwei Störche waren heute in der Früh auf den Baumnestern auf dem Festplatz zu Hause, rechts auf dem Eichennest beim Neidhammelbrunnen ist mit guten Augen unser Floh zu sehen, am linken Bildrand im Lindennest der Henris erkennt man unsere Antonia bei der morgendlichen Gefiederpflege

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Aus Klein-Flöhchen ist inzwischen ein stattlicher großer Storch Floh geworden. Stolz guckte er runter vom Eichennest seines Onkels Peppi. Wenn es nach Papa Toni gegangen wäre, dann wären Floh und Nino sowieso in diesem Nest aus den Eiern geschlüpft. Mama Antonia war dafür, dass Lindennest als Kinderstube für den Nachwuchs auszuwählen.

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Ganz hoch oben stand Floh, aber er beobachtete sehr genau die Storchenreporterin mit ihrem vierbeinigen Begleiter

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Der unberingte Storch auf dem Lindennest der Henris, das wird wohl Mama Antonia sein, die sich für den Tag hübsch macht.

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Am Nachmittag dann ein Storch auf dem Schlafbaum, der seine Beine ganz gekonnt so platzierte, dass es unmöglich war, einen etwaigen Ring zu erkennen.

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Es wird wohl Paul gewesen sein, der sich dann ein Mittagsschläfchen gönnte

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Ein paar Meter weiter auf dem Eichennest beim Ochsenkeller hielt Julia ihr Mittagsschläfchen

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Als sie aufstand, war ihr beringtes Bein zu sehen

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Die Nachbarn vom Lindennest - Herr und Frau Toni - waren ebenfalls über Mittag zu Hause und widmeten sich ausgiebig der Gefiederpflege

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03.08.2016 Drucken E-Mail
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Mittwoch, den 03. August 2016 um 16:12 Uhr

Jedes unserer vier Storchenpaare hat seine Lieblingsfutterwiese. Heute hab ich mal alle Wiesen abgeklappert und hatte tatsächlich Glück!

Das erste Frühstück nahmen die Finnis im NSG Schächele ein...

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Finja

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Finn

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...kurz darauf sah ich die Finnis in östlicher Richtung weiterfliegen

Bei Ziegelstadel in den Wiesen beim Gschwendwald, da schmeckt es Urs und Ursula am besten, heute war Urs allerdings alleine unterwegs

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Die Lieblingswiese der Finnis für das zweite Frühstück ist bei Ratzenhofen, dort waren sie mit einem unberingten Storch unterwegs, das könnte Ursula gewesen sein, links die beiden Finnis

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die eventuelle Ursula

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Paul und Julia sind zuverlässig in Isny-Nord unterwegs. Entweder in den Neutrauchburger Wiesen oder in den Wiesen beim Segelflugplatz.

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Familie Toni hat auch ihre Lieblingswiese - im Dornweidmoos draußen in Schweinebach. Aber ab und zu gönnt sich Antonia ein kleines Pflegeprogramm im Peppinest - ihre Richtfunkantenne zeigt in Richtung ihrer Familie. Als ihr Gefieder wieder pico-bello war, flog sie zurück zu Mann und Kind.

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Und das ist Floh, der Youngster unter den Isnyer Störchen! Ganz fleißig sucht er sich sein Futter, er muss ja noch ein bißchen wachsen und Kraft tanken für seine erste große Reise!

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die stolze Mama Antonia

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und der stolze Papa Toni

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Und das ist die kleine Storchenfamilie beim Flugtraining! Sie nutzten die Thermik und schraubten sich immer höher in den Himmel hinauf, bis ich sie nicht mehr sehen konnte! Die Patentante und die Patenonkels können stolz auf ihren Floh sein!

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01.08.2016 Drucken E-Mail
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Montag, den 01. August 2016 um 20:52 Uhr

Dank Sunnys direktem Draht nach Salem haben wir jetzt sogar Bilder von Nino! Ich habe zwar eine Weile rumgebastelt, bis ich die Bilder sichtbar machen konnte, aber ich denke, jetzt funktionierts!! Nino hat jetzt auch einen grünen Punkt verpasst bekommen, nein, nicht aus Recyclinggründen, sondern weil Herr Hilgartner ihn so besser im Blick hat!

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Nino geht es gut und fühlt sich wohl, einen Horst hat er sich auch schon rausgesucht wie man sieht! Danke an Sunny für die Info und die Bilder!

Und der Rest der Isnyer Bande? Man braucht schon etwas Glück, um zur Zeit einen Storch vor die Linse zu kriegen.

Zwei Störche im Dornweidmoos in Schweinebach, vielleicht die Tonis?

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Julia und Paul sieht man jeden Tag in den Neutrauchburger Wiesen auf Schmankerlsuche

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Paul ganz eindeutig mit seinem schwarzen Pünktchen auf der linken  Seite

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Am späten Vormittag genossen Toni und Antonia zur Abwechslung mal wieder die traute Zweisamkeit im Nest

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Später stand Floh einsam und alleine im Nest

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Gleichzeitig war lautes Geklapper bei den Nachbarn Paul und Julia aus dem Eichennest zu hören. Warum regten sich die beiden denn so auf? Ärgerten sie sich vielleicht über die Segelflieger, die im Tiefflug ihre Runden über den Nestern drehten?

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30.07.2016 Drucken E-Mail
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Samstag, den 30. Juli 2016 um 15:35 Uhr

Ein Abstecher zu den Nestern lohnt sich zur Zeit nicht wirklich, alle unsere Rotbeine und auch das kleine Schwarzbein sind den ganzen Tag auf Achse - recht so! Mit viel Glück kann man ab und zu mal einen im Nest stehen sehen...

Urs

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...meistens sieht man aber nur einen langen Hals aus dem hohen Gras rausgucken

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Wer findet Floh?

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Er stand ganz weit draußen in den Achwiesen und war noch mit der morgendlichen Gefiederpflege beschäftigt, seine Eltern waren Richtung Dornweidmoos weitergezogen.

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Die abendliche Schlafplatzkontrolle ist auch gar nicht so einfach, denn um 19.30 ist noch keiner zu Hause. Gegen 20.30 trudeln dann die ersten Störche zu Hause ein. Die Samis waren auch mal wieder da!

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21.30: Paul muss Julias allabendliche Knibbelorgie über sich ergehen lassen

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Ein paar Bäume weiter bei den Tonis: Floh hat sich nach einem anstrengenden Tag vermutlich zur verdienten Nachtruhe begeben und liegt im Nest, von ihm ist nichts zu sehen. Ein Altstorch steht am Nestrand und hält Wache. Der zweite Altstorch steht rechts daneben auf dem Lindennest der Henris.

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Heute Nachmittag hatte ich endlich mal Glück - alle drei Tonis futterten sich in den Schweinebacher Wiesen satt!

Toni und Antonia

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Floh

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Antonia

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Toni

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Familienessen

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Die Vogelwarte in Radolfzell hat sich wieder gemeldet! Am 2.4. war heuer Der AP 517 bei uns zu Gast. Der Storch schlüpfte 2014 im Heidelberger Zoo auf dem Nest auf dem Mammutbaum, rechts, aus dem Ei!

 

 

 

 

 

 

 

 
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