Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

Rückblick 2017 Drucken E-Mail
Geschichte
  
Sonntag, den 07. Januar 2018 um 13:04 Uhr

Januar

1.1.: Julia hat die Silvesternacht gut überstanden und sonnt sich bei eisigen Temperaturen auf ihrer Lieblingsbirke

3.1.: geschlossene Schneedecke, Julia kommt wie erwartet zum Futterplatz

7.1.: das erste Wochenende des Jahres zeigt sich mit eisigen -19°, Julia verbringt die Tage im Energiesparmodus am Futterplatz, der für sie freigeschaufelt wurde, denn im 30cm tiefen Pulverschnee kann sie nicht landen und sich nicht vorwärts bewegen.

19.01.: viel Neuschnee, eiskalte Nächte und fieser Ostwind, Julia meistert das Wetter perfekt. Bei Sonnenschein über die Mittagszeit werkelt sie bereits mit Stöckchen auf dem tiefverschneiten Nest herum.

21.01.: Julia muss mit -20° klarkommen

Februar

4.2.: Ursula (unberingt) vom Rathausnest kehrt um die Mittagszeit nach Isny zurück, Finn (DER AE 731) und Finja (DER A9398) vom Kastaniennest bei der Post ebenfalls! Und auch Paul vom Eichennest ist wieder da (Erkennungsmerkmal schwarzer Punkt auf den Flügeln)

5.2.: Ursula vom Rathausnest und Finn und Finja vom Kastaniennest bei der Post reisen wieder ab. Geschlossene Schneedecke in Isny, das gefällt ihnen wohl nicht! Paul bleibt und hält gemeinsam mit Julia die Storchenstellung

9.2.: Urs ist wieder in Isny! Eigentlich kein Storchenreisewetter: eisiger Nordostwind, Minusgrade.
Max, ehemaliger Isnyer Jungstorch von 2003, wurde uns als Brutstorch seit 2012 in Dubné/Tschechien gemeldet!

11.2.: neue Nisthilfe am Lindennest 2 bei der Rotmoossporthalle (2016 Henris) montiert

12.02.: Finn und Finja sind wieder da!

13.2.: Ursula ist wieder da!

18.2.: unberingter Storch auf Espantor

23.03.: ein unberingtes Storchenpaar sitzt auf einer Eiche neben dem Peppinest.
DER AL 578 landet auf dem Sendemast bei der Post und testet die Vogelabwehr, sie ist 2013 in Volkertshausen aus dem Ei geschlüpft.

27.02.: DER AE 796, Toni und seine unberingte Antonia kehren aus dem Winterquartier zurück,
ein unberingter Storch steht im Rotmoos, zieht Richtung Bodenmühle weiter

März

02.03.: Peppi (DER AR 266) und Peppina sind zurück auf ihrem Eichennest beim Neidhammelbrunnen

3.3.: unberingter Storch auf dem neuen Lindennest angekommen, Henriette?

4.3.: unberingter Fremdstorch versucht vom Morgen bis zum späten Nachmittag abwechselnd das Lindennest der Henris mit der einsamen Henriette und das Eichennest der Peppis beim Neidhammelbrunnen zu erobern. Peppi hat Stress! Er verteidigt sowohl sein eigenes Nest nebst der Gattin als auch Henriette auf ihrem Horst, fliegt ständig hin und her, versucht den Angreifer in die Flucht zu schlagen – es gelingt! Am späten Nachmittag gibt der Fremdstorch auf und es kehrt wieder Ruhe ein bei den Baumnestern auf dem Festplatz.

5.3.: Peppi kümmert sich weiterhin aufopfernd um die einsame Nachbarin Henriette und pendelt ständig zwischen den beiden Nestern hin und her. Er hilft Henriette nicht nur bei der Nestverteidigung, er tröstet sie auch anderweitig und paart sich mit ihr. Mal treibt er’s mit der einen, mal mit der anderen, da ist Peppi recht flexibel!

7.3.: ein ruhiger Tag bei den Störchen, wetterbedingt, denn es schneit und stürmt!

8.3.: ein unberingter Storchengast sitzt morgens auf einem Baum neben dem Eingang vom Gymnasium und klappert. Die anderen Storchenpaare auf den Nestern klappern zurück, der Unbekannte wird nicht verjagt, nicht mal von Julia, die in aller Ruhe Stöckchen an der Birkenallee holt.

11.3.: Peppina wird zum letzten Mal auf ihren Nest gesehen, sie hat Isny vermutlich verlassen. Peppi zieht endgültig zu seiner Nachbarin Henriette auf’s neue Lindennest. Immer wieder kommen Fremdstörche, die abgewehrt werden. Es scheint richtig Zoff gegeben zu haben zwischen Peppi und Peppina, das Eichennest ist komplett ausgeräumt, da liegt kein Stöckchen mehr auf der Nisthilfe, das Nistmaterial liegt alles unterm Nest!

13.3.: Zwei Störche auf dem Buchennest vom vergangenen Jahr beim Mühlturm, DER AL 755 und unberingt

17.3.: Peppi ist weiterhin bei Henriette im Nest, verteidigt aber trotzdem immer noch seine ehemalige Wohnstätte auf dem Eichennest. Jeder Interessent wird sofort in die Flucht geschlagen! Das neue Storchenpaar beim Mühlturm versucht sich im Nestbau, allerdings bauen sie nicht auf der Hängebuche wie im vergangenen Jahr Lukas, sondern auf dem Kamin eines Mehrfamilienhauses (Rainstrasse7 – 9) daneben!

19.03.: Der Sturm hat die Stöckchen auf dem Kamin des Mehrfamilienhauses weggeblasen, das Storchenpaar AL 755 und unberingt scheint ratlos. Julia verteidigt weiterhin die Wiesen im Rotmoos, jeder futtersuchende Storch wird von ihr dort sofort verjagt.

23.03.: AL 755 und Partnerin heißen ab sofort Lutz und Lutzi. Sie lassen sich nicht vom Nestbau auf dem Kamin abbringen, auch der Rauch/Dampf stört sie anscheinend nicht. Im Nest von Paul und Julia könnten eventuell schon Eier liegen, ebenso. Auch auf dem Rathausnest bei Urs und Ursula und im Kastaniennest bei den Finnis liegt die ganze Zeit ein Storch auf dem Nest.

24.03.: Das Ex-Peppi-Nest hat neue Bewohner! Ein unberingtes Storchenpaar, Fred und Frederike, klapperten heute Morgen selbstbewusst auf dem Nestrohbau und ließen sich von den unfreundlichen Nachbarn nicht vertreiben! Das Kaminstorchpaar Lutz und Lutzi baut weiter auf seinem ungünstigen Bauplatz.
Bei Julia wird vermutlich gebrütet, auf dem Rathausnest bei Ursula und auf dem Kastaniennest bei Finja ebenso.

29.03.: Lutz und Lutzi dürfen auf ihrem Kamin bleiben und weiterbauen, keine Gefahr für die Heizanlage, bei der Hauseigentümerversammlung war die Mehrheit der Bewohner für die Störche! Das Nest wächst jetzt zügig. Lutz, DER AL 755 ist 2014 in Mauschbach/Schultewiese/Rheinhessen-Pfalz aus dem Ei geschlüpft.
Das unberingte Storchenpaar Fred und Frederike auf dem Ex-Peppinest kommt mit dem Nestbau nicht so recht voran – aller Anfang ist schwer.

30.03.: Lutzi sitzt auf Kaminnest und testet die Nestqualität. Am Nachmittag zwei Fremdstörche, die sich auf einem Baum auf dem Festplatz in der Nähe des Nestes beim Neidhammelbrunnen paaren. Weibchen: DER AL 578, Männchen: weißer Farbring rechts BSWT, schmaler Aluring ? am linken Bein, keine Zahl oder Buchstaben ablesbar. Fred vom Eichennest beim Neidhammelbrunnen versucht die beiden zu vertreiben – aber sie lassen sich nicht einschüchtern!

April

1.4.: AL 578 links: 2013 Volkertshausen/Südbaden
auf Eiche beim Eichennest Neidhammelbrunnen und auf Kastanie bei der Post, ein unberingtes Paar versucht sich auf dem Rathausdach zu paaren, sitzt auch auf dem Wassertor und auf dem Espantor. Alle Fremdstörche (4 oder 5?) sind friedlich und greifen die Nester der Brutpaare nicht an.

2.4.: AL 578 sitzt morgens mit unberingtem Partner auf der Eiche auf dem Festplatz, am Nachmittag hat sie wieder das französische Buchstabenmännchen BSWT an ihrer Seite. Natürlich hat sie sich sowohl mit dem einen als auch mit dem anderen gepaart! Die Fredis vom Eichennest beim Neidhammelbrunnen müssen ihr Nest bewachen und kommen mit dem Nestbau nur langsam voran!

04.04.: BSWT und AL 578 versuchen weiterhin auf der Eiche neben der Eiche von den Fredis ein Nest zu bauen – eine fragwürdige Angelegenheit! Mehr Talent beweist das Storchenpaar im Liebesleben! Die Fredis vom Eichennest beim Neidhammelbrunnen haben den Bogen jetzt raus und der Nestbau geht zügig voran.

06.04.: BSWT ist 2015 in Rumersheim-le-Haut, Territoire de Belfort geschlüpft. Er versucht nach wie vor, ein Nest auf einer Eiche neben der Eiche der Fredis zu bauen. Gar nicht so leicht, wenn einem das wenige Nistmaterial, das oben hängenbleibt, vom Nachbarn Peppi gestohlen wird!
Ein unberingtes Storchenpaar versucht ebenfalls ein Nest zu bauen, sie tragen Stöckchen auf’s Espantor, versuchen sich aber auch auf der Kastanie neben dem Finninest.

8.4.: Eiablage bei den unberingten Fredis vom Eichennest beim Neidhammelbrunnen? Ein Storch sitzt dauernd auf dem Nest

11.04.: BSWT und seine Partnerin kommen beim Nestbau nicht recht voran, aber sie geben nicht auf! Das unberingte Storchenpaar ist nach wie vor in Isny. Die Osterreisewelle rollt:

DER AW 779, links, , links: 2015, Scheer/Donau/Sigmaringen
DER AU 686, links, 2015, Herrieden, Neunstetten, Mittelfranken links,
DER AW 825, links, : Fietje, 2015 in Isny, Rathausnest von Urs und Ursula
treiben sich in Isny herum und werden auf der Nikolaikirche, dem Wassertor, und auf diversen Bäumen auf dem Festplatz bei den Sporthallen beobachtet.Es sind hormongesteuerte zweijährige Halbstarke, die sich gegenseitig beweisen wollen. Es werden zum Glück keine Nester mit brütenden Störchen angegriffen. Geärgert werden vor allem das französische Buchstabenmännchen mit seiner deutschen Partnerin. Die beiden haben zwar nach wie vor kein Nest, aber sie verteidigen ihren Bauplatz!

18.04.: über Ostern hat sich das deutsch-französische Storchenpaar Franz (weil er Franzose ist) und Franziska einen neuen Bauplatz gesucht, die Bauabsichten auf der Eiche endlich aufgegeben. Jetzt bauen sie fleißig an einem Nest auf einem Strommast auf dem Festplatz bei den Baumnestern. Der Stromanbieter hat nichts dagegen einzuwenden, nimmt auch Kontakt zu Frau Reinhard auf: keine Gefahr für die Störche
Eisige Temperaturen unter 0°, Schneefall, die brütenden Störche sind vom Boden aus kaum zu sehen, sie kuscheln sich tief in die Nestmulde, um die Eier warm zu halten.

19.04.: auf dem Strommastnest der Franzis liegt immer ein Storch, Eiablage?

21.04.: DER AW 825 sitzt wieder auf der Eiche beim Neidhammelbrunnen. Es ist Fietje, Jungstorch von 2015 von Urs und Ursula, der kleinste und schwächste der Isnyer Jungstörche von 2015. Am 11.4. hatte ich ihn schon einmal abgelesen.

22.04.: Julia ist zur Futtersuche in Lengersau (Richtung Maierhöfen) auf frisch gemähten Wiesen unterwegs!!! Als Koloniestörchin kann sie so weit wegfliegen, hätte sie früher nie gemacht!

23.04.: sechs Fremdstörche, vier unberingt, zwei mit Ring, DER AU 822 links: 2015, Hard, Dielendorf, Vorarlberg
und unser Fietje, (2015 Isny) DER AW 825 bei den Baumnestern auf dem Festplatz unterwegs

24.04.: neuer Storch, DER AW 957, rechts, auf Eiche neben Strommastnest von Franz und Franziska, es ist Floh, Jungstorch von Toni und Antonia von 2016!!!

25.4.: Sechs Fremdstörche leben zur Zeit in Isny, ein unberingtes Storchenpaar, die sich an diversen Plätzen erfolglos im Nestbau versuchten, AW 825 und AU 686 waren heute auch wieder dabei und zwei weitere Störche in der Wiese.
Vermutlich Schlupf auf dem Rathausnest, oder schon früher?

26.04.: Schnee/Schneeregen!!! Zwei Jungstörche auf dem Rathausnest über die Webcam beobachtet!. Vom Blaserturm aus im Rathausnest Fütterung beobachtet (könnten 3 Jungstörche sein) im Kastaniennest bei den Finnis Fütterung beobachtet, keine Fütterung bei Toni und Antonia nach Partnerwechsel, bei Paul und Julia kein Partnerwechsel beobachtet (zu nass für längere Beobachtungen) Dauerschneefall bis zu Mittag

27.04.: weiterhin Dauerschneefall!!! Von unten kein Storch auf den 5 Nestern auf dem Festplatz zu sehen.

Mai

1.5.: Es grenzt fast an ein Wunder, die kleinen Störche auf dem Rathausnest und im Postnest haben den Dauerschneefall der vergangenen Woche überlebt und die Altstörche haben es geschafft, trotz geschlossener Schneedecke genügend Futter für den Nachwuchs zu finden. Fütterung im Nest von Paul und Julia beobachtet.

2.5.: Bei Paul und Julia sind drei kleine Wackelköpfchen im Nest zu sehen.

Bei Toni und Antonia herrscht große Unruhe im Nest, nach Partnerwechsel wird nicht eindeutig gefüttert, Toni steht aber ständig auf, stochert im Nest herum, wirft alles mögliche aus dem Nest raus, setzt sich wieder hin, steht wieder auf…
Ruhiges Brutgeschäft bei allen anderen Storchenpaaren!

05.05.: Toni füttert!

7. und 8. 5. Dauerregen!!! Die kleinen Finnis haben es nicht geschafft, am 8.5. geben die Altstörche auf und verlassen das Nest, tote Jungstörche werden an den Nestrand gelegt.

9.5.: Ob Jungstörche im Rathausnest überlebt haben ist fraglich, die Altstörche füttern und wärmen, es sind aber keine Bewegungen im Nest über die Webcam mehr zu sehen. Bei Paul und Julia könnte noch ein Jungstorch leben. Der Nachwuchs von Toni und Antonia im alten Lindennest war ein paar Tage jünger als die anderen – sie scheinen die Nässe überstanden zu haben, Toni füttert!

10.05.: traurige Nachrichten auch von Paul und Julia, die kleinen Störche aus dem Eichennest haben die Kälte und Nässe der vergangenen Tage auch nicht überstanden, heute Morgen war das Nest leer. Am Nachmittag standen Paul und Julia mit hängenden Köpfen im Nest, ein totes Küken lag am Nestrand.
Toni und Antonia füttern, da scheint alles in Ordnung zu sein, Peppi und Henriette brüten noch, da werden Eier gewendet, ebenso bei Fred und Frederike vom Eichennest beim Neidhammelbrunnen.

11.5.: Urs und Ursula haben die traurige Realität lange nicht wahrhaben wollen, sie wärmten den Nestinhalt und fütterten, als die Kleinen schon nicht mehr lebten. Heute haben sie sich mit ihrem Schicksal abgefunden und das Nest verlassen.
Bei Toni und Antonia wird gefüttert, die Partner wechseln sich ab. Da scheint alles in Ordnung zu sein.
Kaminnest: bei Lutz und Lutzi ist der Nachwuchs geschlüpft, eine Fütterung konnte beobachtet werden.
Peppi und Henriette: neues Lindennest, da wird noch gebrütet, keine Fütterung nach Partnerwechsel
Fred und Frederike: Eichennest Neidhammelbrunnen, hier wird ebenfalls noch gebrütet, die Störche sind aber sehr unruhig.

12.5.: Nachwuchs von Peppi und Henriette ist geschlüpft – Fütterung konnte beobachtet werden!

13.05.: Ein Jungstorch im Nest von Toni und Antonia hat auf jeden Fall überlebt! Ein Jungstorch im Nest von Peppi und Henriette gesehen

14.05.: Fremdstörche (mindestens 3) in Isny, einer der Heimatlosen ist Fietje, AW 825 von 2015 vom Rathausnest. Er sitzt auf der Sirene auf dem Dach der Grundschule

15.05.: Fietje auf der Sirene

17.05.: Zwei Jungstörche auf dem Kaminnest der Lutzis gesehen

18.05.: Fütterung auf dem Eichennest beim Neidhammelbrunnen bei den Fredis.

20.05.: 2 Jungstörche bei Peppi und Henriette auf dem Eichennest gesehen, 1 Jungstorch auf dem Eichennest bei den Fredis gesehen, auch Tonino vom Lindennest der Tonis ist noch fit. Alle Jungstörche haben den gestrigen Regen und die kalte Nacht (2°) gut überstanden!

22.05.: Fietje (AW 825) ist tot! Er ist vermutlich mit einem Auto/Lkw kollidiert und wurde tot am Straßenrand an der B12 bei Dorenwaid aufgefunden. Fietje schlüpfte 2015 auf dem Rathausnest aus dem Ei, war der kleinste und zarteste Isnyer Jungstorch und kämpfte sich tapfer zwei Jahre lang durch, kehrte im Frühjahr nach Isny zurück. Und ausgerechnet in seiner Heimat ist er verunglückt.

23.05.: 3 Jungstörche bei Peppi und Henriette im Nest! 2 Jungstörche bei den Fredis vom Eichennest beim Neidhammelbrunnen.

24.05.: Nachwuchs bei Franz und Franziska auf dem Strommastnest geschlüpft, Eischale liegt auf dem Nestrand.

27.05.: Zwei Jungstörche bei den Tonis!!! Zum ersten Mal sind auf dem Lindennest der Tonis zwei Jungstörche zu sehen!
Auf dem Eichennst beim Neidhammelbrunnen sind zwei Jungstörche zu sehen, ein Altstorch versucht, einen toten Jungstorch zu verschlingen.
Einen kleinen Storch im Strommastnest gesehen.

Juni

15.6.: Es bleibt bei zwei Jungstörchen im Nest der Tonis.
Bei Peppi und Henriette ist nur noch einer von drei ursprünglich drei Jungstörchen zu sehen.
Bei Fred und Frederike vom Eichennest beim Neidhammelbrunnen wachsen und gedeihen zwei Jungstörche, der dritte wurde von den Eltern „entsorgt“
Auf dem Kaminnest in der Rainstraße bei den Lutzis sind jetzt zwei Jungstörche zu sehen, da hat es vermutlich auch einer nicht geschafft.
Auf dem Strommastnest der Franzis wächst auf jeden Fall ein Jungstorch heran, ob’s der zweite auch geschafft hat, ist zur Zeit nicht zu sagen.

17.Juni:

Aufregender Tag im Leben der kleinen Storchenkinder, sie werden beringt!

Zwei Jungstörche im Eichennest beim Neidhammelbrunnen von Fred und Frederike.
Hope, 2,5kg, A1L 67
Sammy, 2,4kg, A1 L68

Zwei Jungstörche im Lindennest von Toni und Antonia
Tonino, 3,45kg, A1L 69
Jackie, 2,8kg, A1L 70

Ein Jungstorch im Lindennest von Peppi und Henriette
Sara, 3.05kg, A1L 71

Zwei Jungstörche auf dem Kaminnest von Lutz und Lutzi
Jenny, 2,85kg, A1L 72
Nick, 2,35kg, A1L 73

Juli

12.7.: Jungfernflug von Tonino, Jackie und Sara

17.7.: Jungfernflug von Jenny vom Kaminnest, Nick traut sich zwei Tage später

20.7.: Jungfernflug von Hope und Sammy vom Eichennest beim Neidhammelbrunnen

August

Ende Juli, Anfang August sind alle Jungstörche gemeinsam unterwegs, meistens sind auch alle Isnyer Altstörche dabei. Sie legen größere Strecken (Eisenharz, Urlau, Friesenhofen….) zurück und stehen nur bei starkem Regen in Nestnähe im Rotmoos und suchen dort nach Futter.

Mitte August verlassen die Isnyer Jungstörche die Nester und ziehen ins Winterquartier

23.08.: Fred und Frederike vom Eichennest beim Neidhammelbrunnen sind abgereist, Peppi und Henriette vom Lindennest ebenfalls und auch Lutz und Lutzi vom Kaminnest in der Rainstrasse haben sich auf die Reise ins Winterquartier begeben.

27.08.: Toni und Antonia stehen morgens auf dem Nest, vermutlich ist eins ihrer Storchenkinder im Laufe des Tages zurückgekehrt, denn am 28.08. sind die drei gemeinsam im Rotmoos auf Frühstücksjagd. Der Ring ist leider nicht ablesbar.

28.08. sind die drei um 20.30 noch nicht zu Hause, obwohl es schon recht dunkel ist. Aber sie sind noch zurückgekehrt, denn am 29.08. stehen Toni und Antonia morgens auf dem Nest und pflegen sich, das Storchenkind darf nicht mehr ins Nest, der Jungstorch steht auf dem Espantor und hat dort vermutlich übernachtet.

29.08.: der unbekannte Jungstorch möchte auf dem Rathausdach nächtigen, wird aber von Urs verjagt und fliegt rüber zum Espantor, um dort seine Nachtruhe zu finden

30.08.: Peppi ist wieder da (AR 266)! Er stand heute in der Früh putzmunter auf seinem Nest! Die Identität des Jungstorches, der seit ein paar Tagen in Isny rumgeistert, ist geklärt! Es ist definitiv kein Isnyer. Die Ringnummer: A1M02, laut Info von Frau Reinhard ist es ein Jungstorch aus Bechtingers bei Bad Wurzach!

13 Störche in den Wiesen beim Bachschwemme-Hof

September

4.9.: Storcheninvasion um die Mittagszeit – sie sind fast alle wieder da!

Finn und Finja, Urs und Ursula, Paul und Julia – das ist keine Überraschung! Toni und Antonia stehen ebenfalls wieder gemeinsam auf dem Nest, Peppi und Henriette ebenso, aber auch Franz und Franziska, die im Juli nach dem Tod des Nachwuchses Isny verlassen hatten, sind wieder da! Sie haben den Traum vom Nest auf der höchsten Eiche am Platz noch nicht aufgegeben und stehen dort oben wie zu Beginn der Storchensaison. Kurz darauf ist auch das Eichennest der Fredis wieder besetzt und auch auf dem Kaminnest von Lutz und Lutzi steht ein Storch!
Somit ist die Mannschaft bis auf die Jungstörche fast wieder komplett – 15 Störche auf den Nestern!!!
Info einer Storchenfreundin aus Friesenhofen: Störche übernachten auf dem Kirchturm und auf den Flutlichtlampen beim Sportplatz! Peppi ist auf jeden Fall dabei, den konnte sie ablesen. Tagsüber sind bei Friesenhofen weiterhin etliche Störche auf den Wiesen. Ich konnte Peppi, Franz und Toni identifizieren.

19.09.: Es ist ein Kommen und Gehen, an Abreise denkt anscheinend noch keiner der Störche! Peppi und Henriette, Toni und Antonia sind immer wieder mal weg, dann sind sie wieder da. Der harte Kern (Paul und Julia, Urs und Ursula, Finn und Finja) ist selbstverständlich auch noch an Bord!

21.09.: Urs und Ursula, Peppi und Henriette, Toni und Antonia, Julia und Paul sind um die Mittagszeit auf den Nestern

22.09.: Kein Storch auf den Nestern, kein Storch in den Wiesen zu sehen…..

Oktober

10.10.: Die Rathausstörche Urs und Ursula und die Kastanienstörche von der Post, Finn und Finja halten weiterhin wie erwartet die Stellung. Aber drei Storchenpaare von den Baumnestern beim Festplatz sind irgendwann in den vergangenen zwei Wochen abgereist. Toni und Antonia, Peppi und Henriette und Paul und Julia sind weder auf den Nestern, noch in den Wiesen zu sehen!

21.10.: Herbstputz in den Storchennestern! Ulli und Jürgen reinigen die vier Baumnester auf dem Festplatz und das Kastaniennest bei der Post. Entfernt wurde jede Menge verdichtetes Nistmaterial – Plastikteile und Schnüre wurden nicht gefunden!

Nach wie vor sind Finn und Finja und Urs und Ursula in Isny

November

7.11.: Urs und Ursula und die Finnis sind weiterhin in Isny, dazu kommt ein weiterer einsamer Storch, der heute Morgen durch die Wiesen beim Segelflugplatz streifte – vermutlich Julia!

16.11.: Der einsame Storch am Segelflugplatz ist tatsächlich Julia. Schnee und Minustemperaturen können unsere 5 Störche nicht vertreiben!

Dezember

1.12.: bei winterlichen Bedingungen (geschlossene Schneedecke und Dauerfrost) stehen morgens noch alle fünf Störche in der Ach und suchen Futter. Im Laufe des Tages haben Urs und Ursula vom Rathausnest und Finn und Finja vom Kastaniennest Isny mit unbekanntem Ziel verlassen.

Julia bleibt alleine zurück! Bei geschlossener Schneedecke und Dauerfrost erscheint sie am Futterplatz

13.12.: Finn, Urs und Ursula sind wieder da! Nach wie vor liegt in Isny eine geschlossene Schneedecke – vermutlich hatten sie sich ihre Rückkehr anders vorgestellt!

15.12.: Finn, Urs und Ursula reisen wieder ab – das winterliche Isny hat sie vergrault! Julia hält weiterhin die Stellung!

20.12.: Julia bleibt in Isny

31.12. Julia meistert Dauerschneefall, Sturm und Regen dank Essen auf zwei Beinen souverän.

Aktualisiert ( Sonntag, den 07. Januar 2018 um 14:40 Uhr )