Jahr 2002 |
Geschichte | ||||
Samstag, den 23. Mai 2009 um 20:20 Uhr | ||||
Wie im Vorjahr kommen im März wieder Störche nach Isny und beziehen den Horst auf dem Rathaus. Es handelt sich wieder um das gleiche Storchenpaar, bestätigt Frau Ute Reinhard (Weisstorchbeauftragte vom Regierungspräsidium Tübingen). Die drei Isnyer Erhard Bolender, Martin Schubert und Jürgen Tischer treffen sich Anfang April, um das Storchennest der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Am 17. April wird die erste Seite mit Webcam aktiviert und ein TV-Gerät in das Schaufenster der Stadtapotheke gestellt. Die Störche kümmert das nicht und brüten eifrig. Am 23. April erscheint der erste Zeitungsbericht dazu in der Tageszeitung und es wird der 1.000 Besucher der Homepage gezählt. Es schlüpfen Anfang Mai 4 Jungstörche. Die angeschaffte Webcam und weitere Technik wird in der Nacht zum 8. Mai vom Blaserturm, der für Sanierungsarbeiten eingerüstet ist, gestohlen. Der privaten Initiative entsteht dadurch ein Schaden von etwa 1.000 Euro. Noch am gleichen Tag kann weiter übertragen werden. In der Nacht zum 19. Mai stürmt ein schweres Unwetter mit starken Regenfällen über Isny. Am nächsten Morgen stehen die Storcheneltern Am Nest und sind nicht auf Futtersuche. Die Jungen sind ertrunken. Die Störche haben beim Nestbau vermutlich auch Plastiktüten und anderes mit verbaut, so dass das Regenwasser nicht schnell genug abfliesen kann. Die Stadtverwaltung beschließt am 24. Mai, eine geeignete Nesthilfe zu errichten. Diese wird am 16. Oktober auf dem Kamin montiert. Die Altstörche verlassen darauf hin wie im Vorjahr den Horst und verbringen die Sommermonate noch rund um Isny, bevor sie im Herbst in den Süden ziehen
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Aktualisiert ( Freitag, den 29. Mai 2009 um 12:47 Uhr ) |