22.06.2021 Drucken
Tagebuch
  
Dienstag, den 22. Juni 2021 um 19:50 Uhr

Ari und Raphael waren mit Mama Berta am Vormittag auf dem Nest

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Ari? Raphael?

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...die beiden von der anderen Seite, den Ring immer sorgsam versteckt!

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...am Nachmittag legte Ari dann so richtig los und zeigte, was er schon so drauf hat!

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Toll macht er das, da kann's ja bald losgehen in die große weite Welt!

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Bei den kleinen Paulis stand am Vormittag Gefiederpflege auf dem Stundenplan

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...am Nachmittag stürzten sich die drei auf die leckeren Sachen, die Mama oder Papa ihnen grade ins

Nest gewürgt hatten. Der Altstorch flog sofort wieder weg, um für Nachschub zu sorgen. Paul und Pauline

haben jetzt einen stressigen Job, wenn drei hungrige Storchenschnäbel zu stopfen sind.

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Gustl vom Lindennest musste heute Morgen mal ohne Sonnenschirm auskommen, Mama und Papa waren

beide auf Tour. Als Ari dann am Nachmittag sein Flugtraining absolvierte, beobachtete Gustl genau, was der

Nachbar so machte. Gleich legt auch Gustl los, dachte ich. Aber nein, morgen ist auch noch ein Tag - Gustl

ließ sich wieder ins Nest plumpsen und genehmigte sich ein Nickerchen - man muss halt Prioritäten setzen!

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Whisky vom Eschennest mit seiner Mama, da war's noch sonnig und warm in der Früh.

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Lumi, der unberingte Jungstorch vom Bergahornnest mit Papa Frank

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Lea vom Strommastnest war noch müde. Schlecht geschlafen? Hat's in der Nacht vielleicht gedonnert?

Mama/Papa beknibbeln die kleine Lea ganz zärtlich

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Am Nachmittag war Lea alleine zu Hause und präsentierte sich für ein Foto für's Familienalbum

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Lenni war am Vormittag auch noch müde und ließ sich nicht blicken, aber am Nachmittag, als es was zu futtern

gab, da war Lenni aktiv!

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Sputnik mit seiner Mama Lina am Vormittag

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Aber am Nachmittag, da zeigte der kleine Sputnik, was er schon kann!!! Kaum beringt, trainiert er schon

seine Flügelchen wie die 2 - 3 Wochen älteren Nachbarstorchenkinder

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Applaus für Sputnik!!!

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Auch die Kleinen aus unserem Nesthäkchennest werden immer größer!!! Papa Luis pflegt sich

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Finn und Finja waren am Vormittag beide Zuhause

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Die Störche lieben es zur Zeit, ihre Ringe zu verstecken.....

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Sie fühlten sich nicht beobachtet, Inka und Manuel vom Rathausnest, denn ich stand weit weg bei der

Marienkirche.

Auch auf dem Rathausnest war heute Flugtraining angesagt! Die Ringe der beiden sind allerdings so mit

Kot verschmiert, dass die Nummern nicht abgelesen werden können

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Durch's Gebüsch durchfotografiert, deshalb der Grünschleier unten am Bildrand

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Papa Urs suchte nach Kraftnahrung für seine beiden Racker, damit sie sich nach dem kräftezehrenden

Trainingsprogramm stärken können.

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Ein Gast auf dem Dach des ehemaligen Ochsenkeller, unterhalb vom Paulinest

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Es war Fridolin, der eigentlich auf der Alten Gerbe wohnt. Fridolin wollte seine Kollegen auf den Baumnestern

besuchen. Zur gleichen Zeit lag auch ein Storch auf der Nisthilfe auf der Alten Gerbe, wollte aber nicht auf-

stehen und seine Beine präsentieren zur Identifizierung

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Fridolin ist nur noch sporadisch anzutreffen, nachdem es der Nachwuchs nicht geschafft hat. So ist es auch

bei Rudi vom Bergahornnest 2, den ich seit dem Tod der Kleinen kaum noch gesehen habe, Trudi scheint

Isny verlassen zu haben.

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Der Ast über dem Emilnest scheint eine magische Anziehungskraft auf die Störche auszuüben. Nicht nur Herr

Sara und seine Frau Sarotti versuchen dort seit Wochen, sich eine Bleibe zu schaffen. Victoria saß auch schon

dort oben. Und heute war wieder der Einjährige aus Raisting zu Gast, der im April schon mal bei uns war.

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Er prüfte die Umgebung.....

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...und schritt langsam und gemächlich den Ast entlang, prüfte gründlich den Baugrund.....vielleicht sucht er sich

ja eine neue Heimat für die nächste Storchensaison?

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