10.08.2020 Drucken
Tagebuch
  
Montag, den 10. August 2020 um 21:28 Uhr

Finn und Finja vom Sendemastnest waren die einzgen Störche, die am frühen Nachmittag

zu Hause waren.

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Der Rest der Mannschaft, bzw. 17 Kollegen machten das einzig Vernünftige bei diesen Temperaturen:

sie hatten sich an der Ach versammelt und vermutlich ein Bad genommen

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Spannend war dann wieder die abendliche Schlafplatzkontrolle. Kehren die Jungstörche noch auf die Nester

zurück? Oder sind sie etwa schon abgereist?

Finn und Finja um 20.45: sie haben das Nest wieder für sich alleine! Fiete hat die Reiselust gepackt! Gute Reise,

Fiete, pass gut auf Dich auf!!!

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Urs und Ursula in der Abendsonne

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Drei Gäste saßen auf dem Espantor, einer auf der Marienkirche, einer auf dem Espantor, einer auf einem

Baukran an der Schulbaustelle, drei hatten einen Schlafplatz auf einem Flutlichtmast auf dem Sportplatz ge-

funden und drei hatten es sich auf der Esche vor dem Schützenhaus bequem gemacht.

Emil und Emilia vom Eichennest Nr. 3 kehrten auf ihr Nest zurück! Hedi und Victoria scheinen sich auch auf

die erste große Reise begeben zu haben, viel Glück und gute Reise auch diesen beiden tollen Jungstörchen!

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Auf dem Eichennest der Paulis wurde auch heute wieder geknibbelt, Julian und Fa-Ma-Yu sind schon den zweiten

Abend nicht auf's Nest zurückgekehrt, die beiden sind also auch abgereist. Auch den beiden wünschen wir

eine gute Reise und viel Glück auf allen Storchenwegen!

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Paul und Pauline genießen die Zweisamkeit auf dem Nest

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Ein Storchenelternpaar muss noch außerhalb vom Nest ausharren und drauf warten, dass der Nachwuchs

abreist: Toni und Antonia auf der Antenne

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zu sehen war nur ein Köpfchen, schwer zu sagen, ob da wirklich nur einer im Nest liegt oder ob's noch mehr

sind

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Unbesetzt war auch heute Abend wieder das Strommastnest, bis um 21 Uhr hatte ich gewartet. Nesthäkchen

Ida ist anscheinend von der ganz schnellen Truppe, früh ausgeflogen und vermutlich auch schon abgereist.

Allen Isnyer reiselustigen Fluganfängern wünschen wir einen wachsamen Schutzengel als ständigen Begleiter

und eine glückliche Reise!

So oft und so lange haben wir um unsere Storchenkinder gezittert und gebangt. Und wenn sie jetzt losziehen,

einem unbekannten Ziel entgegen, dann ist das schon ein ganz komisches Gefühl für mich, ganz ehrlich, da

sitzt ein dicker Kloß im Hals!