16.06.2020 Drucken
Tagebuch
  
Dienstag, den 16. Juni 2020 um 16:04 Uhr

.....es regnet immer weiter, zwar waren heute auch Regenpausen dabei, aber

der nächste Regenschauer ließ nicht lange auf sich warten. Laut Wetterapp

müsste es ab morgen etwas besser werden - unsere Storchenkinder könnten

ein paar trockene Tage brauchen!

Normalerweise fahre ich gerne zu den Nestern, um die Störche zu beobachten und

um nach dem Rechten zu sehen. Aktuell muss ich mich schon aufraffen, weil ich die

nächste Hiobsbotschaft befürchte.

Zuerst eine gute Nachricht: trotz dem vielen Nass von oben gibt es heute keine

weiteren Opfer in den Nestern.

Eichennest der Paulis: Julian und Anna sehen zwar recht mitgenommen aus, aber sie sind fit und machten in der

kurzen Regenpause das einzig richtige, sie pflegten das Gefieder, Mama/Papa machte es vor.

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Auf dem Lindennest der Tonis sah es ähnlich aus, auch dort wurde das Gefieder auf Vordermann

gebracht

Auch das Toni-Trio ist noch komplett, der dritte steht im Hintergrund

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...das Wasser aus den Flügeln schütteln...

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Victoria und Hedi waren alleine zu Hause

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Hedi ist das aktivere Storchenkind der beiden, das war gestern auch zu beobachten. Victoria wartet anscheinend

auf besseres Wetter!

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Wetterbedingt hatte ich für den kleinen Stromi kein gutes Gefühl, ich wollte gar nicht zum Nest gucken.....

...mit klopfendem Herzen fuhr ich das Strommastnest erst ganz zum Schluss an...

ein Altstorch bei der Gefiederpflege, das Zwerglein war zwar auf dem Nest zu erkennen, aber es war nicht zu sehen,

ob es sich noch bewegt, also wieder mal banges Warten......

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...dann die Erlösung - das Zwerglein hob den Kopf!!!

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Die Daumen bleiben weiterhin gedrückt für unseren Winzling! Die nächsten Regenwolken waren schon im

Anmarsch. Heute Nachmittag waren alle Storchenpaare auf den Nestern, das Fotoshooting konnte allerdings

nicht beendet werden - zu viel Nässe von oben!

Aber ein paar Bilder hab ich noch geschafft.

Tonino und Leonie standen auch heute wieder auf dem Eichennest Nr. 5 von Marius und Marie neben dem Franzinest

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Luis vom sechsten Eichennest war heute Zuhause, gestern stand Luisa auf dem Nest. Die beiden haben Isny

also noch nicht verlassen.

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Lina vom vierten Eichennest kann ihr Unglück auch heute noch nicht fassen und versucht immer wieder,

ihr Storchenkind zum Aufstehen zu bewegen.

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Ein Anblick, den man nicht so einfach wegstecken kann...