04.05.2020 Drucken
Tagebuch
  
Montag, den 04. Mai 2020 um 21:22 Uhr

Traurige Nachrichten zu Beginn des heutigen Storchenreportes.

Kathi hat beobachtet, dass Urs heute drei tote Küken aus dem Nest

geworfen hat. Im Rathausnest spielt sich das gleiche Storchendrama ab

wie im Vorjahr. Gestern war recht wenig Aktivität im Nest zu sehen.

Was mag da schiefgelaufen sein? Urs und Ursula können einem wirklich

leid tun. Danke für das  Bild, Kathi, auch wenn's ein trauriger Anblick

ist. Ein klein wenig Hoffnung bleibt noch, vielleicht hat doch noch

ein Küken überlebt.

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Wie immer im Leben liegen Freud und Leid ganz nah beieinander,

auch bei den Störchen.

Sammy und Hana warten anscheinend noch auf ihren Nachwuchs,

wie immer baut Sammy sein Nest noch weiter aus!

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Das ist Linus, der sein Zuhause auch noch verschönern und ausbauen will. Typisch für den Parkplatz auf dem

Festplatz ist die rote Tüte mit dem gelben M. Der Burgertempel ist geschlossen, Drive-in ist möglich, da fährt

man halt zum Festplatz, futtert sich dort satt und wirft die Verpackungen aus dem Autofenster - leider ein

täglicher Anblick!

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Unser sechstes Eichennest scheint so gut wie fertig zu sein! Dieses Storchenpaar ist von der ganz schnellen

Truppe, in Nullkommanix haben die beiden ein Nest auf den Baum gezaubert, auf den Bildern vom Nachmittag

ist zu sehen, dass vermutlich schon mit der Eiablage begonnen wird - die zwei haben es besonders eilig!

Und da müssen natürlich auch neue Namen her - langsam wird's schwierig!

Luis und Luisa werden die beiden heißen. Der beringte Storch wird das Weibchen, also Luisa, sein.

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Perfekt! Einmal in die Kamera gelächelt für's Familienalbum!

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Luis mit stolz geschwellter Brust, Luise beim Probeliegen oder Eier legen???

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Die unberingten Kollegen vom fünften Eichennest haben zwar schon eher mit dem Nestbau begonnen,

aber die beiden sind noch nicht ganz so weit, da werden noch fleißig Stöckchen hin- und hergeschoben.

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Utzi im Landeanflug mit neuem Polstermaterial. Die Störche von unseren Baumnestern sind wahre Fllugkünstler,

denn die Landeanflüge zu den Nestern sind alles andere als einfach!

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Franz der Franzose gönnt seinem kleinen Fränzlein frische Luft!

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Störche mitten im Frühstücksbuffet! Die Frühlingswiesen sind wunderschön, aber eine echte Herausforderung

für diejenigen, die sich für die Storchenbeine mit den Ringnummern interessieren!

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...sieht wunderschön aus, aber so kann kein Storch identifiziert werden!

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Obwohl......zur Zeit ist der Senderstorch Bosse in der Gegend um Isny unterwegs, da hat man eventuell

die Chance, die Antenne auf dem Rücken zu entdecken. Deshalb wurden heute nicht nur Storchenbeine,

sondern auch Storchenrücken äußerst genau begutachtet!

Bosse war nicht bei den frühstückenden Störchen an der Birkenallee dabei, aber Sammy war dort und

stärkte sich!

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....ein Unberingter

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Senderstorch Bosse in und um Isny - die Info kam gestern von Hans Daiber, vielen Dank dafür!

Auf Animal Tracker kann man die Aktivität der Senderstörche verfolgen, naja, die aktuellen Koordinaten

sind nicht immer zu sehen, aber es ist ein Anhaltspunkt. Zum Glück gibt's außer mir noch andere Storchen-

verrückte in Isny, der Informationsaustausch funktioniert. Danke an Wolf für die Koordinateninfo!

Das war dann die Aufgabe, als ich nach Unterried geradelt war: drei Störche im hohen Gras, und

wer ist jetzt Bosse???

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Die Sender und die Antenne auf dem Storchenrücken sind mittlerweile so klein, ich konnte

keinen Sender erkennen und die Ringnummer am Bein von Bosse schon zweimal nicht!

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Geduld und ein bißchen Glück war jetzt gefragt

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Es sei schon mal vorweggenommen, der mit dem dreckigen Hals, das ist Bosse! Sein Kumpel

wollte auch noch mit auf's Bild! Bosse ist ein Zweijähriger Storch vom Affenberg bei Salem

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Bosse (DER A 7 N 92) war mit einem Unberingten und mit DER A 3 N 65 unterwegs

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Das ist Bosse! Die Antenne auf seinem Rücken ist zwar nicht zu erkennen, dafür ist der Ring am

linken Bein gut abzulesen.

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Auf "Animal Tracker" können die Aktivitäten von Bosse verfolgt werden. Er hat in den beiden

letzten Nächten in Isny im Rainstadion beim Hartplatz übernachtet. Da ist es praktisch Pflicht für jeden

Storchenverrückten, dort am Abend nach dem Rechten zu sehen! Tatsächlich, Bosse saß auf einem

Flutlichtmast! Drei Kumpel von ihm hatten sich den Baum direkt vor dem Schützenhaus als

Übernachtungsplatz ausgewählt. Die Bilder kommen dann morgen.