12.07.2018 Drucken
Tagebuch
  
Donnerstag, den 12. Juli 2018 um 16:10 Uhr

Storchenkontrolle gestern Abend. Im Nest ist es zu eng geworden für die Großfamilie,

Julia hatte sich ein ruhiges Plätzchen auf ihrem Schlafbaum gesucht

und pflegte in der Abendsonne das Gefieder. Von dort hat sie ihren Nachwuchs im Nest im Blick, und

sie kann gleichzeitig ihr Revier überblicken und bewachen.

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Die vier Storchenkinder von Paul und Julia standen brav im Nest

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Die Wiese unterhalb der Baumnester war frisch gemäht, Storch freute sich auf viele Leckerbissen, aber.....

Storch schien kein "Hiesiger" zu sein, deshalb war seine Freude über ein reichhaltiges Abendmahl nur von

kurzer Dauer

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...denn unserer Julia auf ihrem Aussichtsposten war natürlich nicht entgangen, dass sich da jemand in ihrer Speise-

kammer bedienen wollte. Gemeinsam mit einem anderen Kollegen von einem der Baumnester wurde der uner-

wünschte Mitesser in die Flucht geschlagen.

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Dann kehrte wieder Ruhe ein bei den Störchen in den Baumnestern auf dem Festplaltz.

Familie Franzi genoß die Abendsonne

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Der Nachwuchs von Familie Toni war ebenfalls komplett

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...bei den jungen Lutzis waren nur zwei an Bord, die Storcheneltern und ein Storchenkind fehlten noch

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die Bewohner des Rathausnestes waren auch noch nicht vollzählig, da hielt ein Jungstorch Ausschau nach

dem Rest der Familie

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Dann die Bilder von heute Vormittag

Im Nest von Paul und Julia waren nur zwei Storchenkinder zu Hause

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Die Kinder der Franzis waren noch mit Gefiederpflege beschäftigt

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Die Tonikinder sahen so aus, als wollten sie gleich zu einem Rundflug starten

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die Lutzikinder waren auch noch zu Hause

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Die Storchenhochburg Isny scheint bei den heimatlosen, herumreisenden Störchen richtig beliebt zu sein. Besonders

angesagt ist in diesem Jahr das Wassertor, da muss man einfach drauf gelandet sein, wenn man nach Isny

kommt. Unter dem Motto: Die kennst Du doch eh schon, das sind doch jeden Tag die selben Störche, wollte ich

mir eigentlich Bilder sparen. Gut, dass ich die beiden Wassertorstörche doch geknipst habe. Sie waren beide beringt,

hatten beide netterweise das unberingte Bein ins Gefieder gezogen (das ist ja bekanntlich die absolute Ausnahme!),

und die Ringe waren blitzeblank geputzt! Ein Neuer war dieses Mal dabei aus der Schweiz, HES SK 876

und dazu der DER A1L 85, den Wolf im Juni schon mal entdeckt hatte.

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