07.09.2016 Drucken
Tagebuch
  
Mittwoch, den 07. September 2016 um 20:48 Uhr

Zuerst der Nachtrag von gestern Abend: Natürlich wollte ich wissen, ob die rotbeinigen Gäste von gestern weitergereist waren oder ob wir wieder einen drastischen Anstieg der Übernachtungszahlen in Isny zu verzeichnen hatten. Das heißt, eine Schlafplatzkontrolle war fällig. Urs und Ursula hatten  erst am späteren Nachmittag das Nest verlassen um Futter zu fassen, sie mussten den ganzen Tag ihr Nest bewachen. Wir sahen die beiden gegen 20.30 in den Wiesen beim Krumbach, im südöstlichen Teil von Isny. Seltsamerweise stand aber auch ein Storch auf dem Rathausnest..... Bei der Kontrolle der Baumnester auf dem Festplatz zunächst der übliche Anblick: Paul und Julia auf ihrem Schlafbaum, sie sind immer die ersten, die sich zur Nachtruhe begeben.

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Gegen 20.45 war das Lindennest der Tonis immer noch unbesetzt, sollte die drei gestern das Reisefieber gepackt haben? Ein einsamer Storch drehte allerdings noch seine Kreise über den Baumnestern...

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...das wird der vom Rathausnest gewesen sein, den die Haus- bzw. Nestherren bei ihrer Rückkehr vom Abendessen vertrieben hatten und der sich jetzt einen Schlafplatz auf einem anderen Nest suchte, er entschied sich für das Peppinest.

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Einen weiteren Gast entdeckten wir auf dem Wassertor

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Wir suchten noch alle anderen möglichen Storchenschlafplätze auf, konnten aber keinen weiteren Storch entdecken. Vermutlich hat der reisewillige Storchentrupp nur einen kurzen Zwischenstopp in Isny eingelegt, die drei Tonis eingesammelt und ist weitergezogen.

Heute in der Früh in den Neutrauchburger Wiesen war alles ruhig, Paul und Julia hatten ihre Lieblingsmauswiese wieder für sich alleine.

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Banger Blick von Julia: Hoffentlich hat mir die hungrige Bande von gestern noch ein paar Mäuse übrig gelassen!

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Paul wirkt recht entspannt.

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Kurze Zeit später standen sie zu dritt auf der Frühstückswiese, vermutlich hatte sich einer der Gäste dazu gesellt. Um die Mittagszeit waren sie zu fünft unterwegs, "eigene" Störche? oder Gäste?

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Unberingte Störche wie immer an vorderster Front

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Zwischen 15 und 16 Uhr rollte auch heute wieder die Storchenreisewelle, ca. 12 Störche rauschten plötzlich über unseren Garten, ein paar hab ich auf die Schnelle noch erwischt

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Da war natürlich auch heute wieder eine Schlafplatzkontrolle fällig. Paul und Julia wie gehabt auf ihrem Schlafbaum, die anderen Baumnester auf dem Festplatz waren verwaist. Die drei Tonis scheinen also tatsächlich gestern abgereist zu sein. Zu Hause waren natürlich noch Urs und Ursula auf dem Rathausnest, die Finnis auf ihrem Kastaniennest und dann entdeckte ich noch zwei unbekannte Störche auf dem Wassertor

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Aktualisiert ( Mittwoch, den 07. September 2016 um 21:40 Uhr )